Tobias Wenske – der Mann für Hosen und Accessoires. Tobias arbeitet seit rund einem Jahr als Merchandise Planner bei Mey&Edlich. Er ist verantwortlich dafür, dass die benötigte Ware rechtzeitig vor Ort ist, beschäftigt sich mit Auswertungen und Analysen und erzielt so Informationen für die folgende Saison.

Zahlen sind ein großes Thema…

Für seinen Job, so Tobias, benötigt es unbedingt eine Zahlenaffinität. Man sollte ein Gespür für Zahlen haben und Spaß daran, mit Zahlen zu jonglieren. „Das klingt zunächst erst einmal trocken, aber es ist wirklich interessant, anhand dessen zu sehen, wo der Trend tatsächlich hingeht“, so Tobias. „Wir haben beispielsweise eine mint-grüne Lederjacke im Sortiment und wir hätten nie gedacht, das diese so gut laufen würde, … aber Zahlen lügen nicht“.

…und auch entscheidungsfreudig sollte man sein

Tobias und seine Kolleg:innen empfehlen den Produktmanager:innen Stückzahlen für die entsprechenden Artikel. „Wir geben ihnen Auskunft darüber, welche Farben oder Preislagen sich in der Vergangenheit gut bewährt haben.“ Merchandise Planner:innen und Produkt Manager:innen sind in einem engen und ständigen Austausch. „Neben einem Interesse für Zahlen sollte man in diesem Beruf unbedingt entscheidungsfreudig sein“, erklärt Tobias. „Hinter den eigenen Auswertungen, die man gezogen hat, sollte man stehen und sie dem Produkt Manager:innen gut erklären und nahebringen können. Es ist wichtig, seinen Standpunkt zu vertreten, dahinter zu stehen und argumentativ zu sein.“

Feels like Start-up

Jede Warengruppe hat in der Regel ihre:n eigene:n Produktmanager:in sowie auch seine:n eigene:n Merchandise Planner:in. Tobias Warengruppe sind die Hosen und Accessoires, er hat sich schon immer für Mode interessiert und ist froh darüber, dass sich sein Interessengebiet beruflich ergänzt. „Ich denke, dass mein Beruf besonders im Bereich der Mode sehr abwechslungsreich ist. Mode verändert sich immerhin stetig, im Bereich der Lebensmittel beispielsweise wäre dem wohl nicht so“, so Tobias.  Bei Mey&Edlich gefällt ihm außerdem der Start-up-Charakter, „auch, wenn es kein Start-up ist, kommt es einem so vor, hauptsächlich weil es sehr familiär ist. Man ist auf einer Augenhöhe, egal ob Auszubildende:r oder Geschäftsleitung.“

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