Martin und unser Bereich DevOps

Besonders in unserem IT-Bereich haben wir unzählige Tätigkeitsfelder und Jobprofile, (fast) alles spielt sich Inhouse ab - wir haben also aus jeder Ecke und jedem Winkel viel zu berichten. Martin, Teamlead DevOps hat sich kurz die Zeit genommen und uns genauere Einblicke aus seinem Daily Business geschildert – los geht’s!

Hey Martin, was genau machst du eigentlich bei der Walbusch-Gruppe im IT-Bereich?

„Mein Name ist Martin Wlotzka und bin 38 Jahre alt. Ich arbeite seit März 2012 für die Walbusch-Gruppe und habe klassisch als Software Entwickler angefangen. Davor war ich für einen IT Dienstleister im Versicherungs- und Bankenkontext unterwegs und war auf der Suche nach neuen Herausforderungen sowie einem festen Standort – Reisetätigkeiten und viele unterschiedliche Projekte sind für den Start nach dem Studium ideal, um sein Wissen auszubauen, allerdings kommt irgendwann die Zeit, in der man sich mehr Beständigkeit wünscht. Deshalb bin ich bei der Walbusch-Gruppe gelandet. Mittlerweile bin ich Teamleiter für den Bereich DevOps, wo ich als Bindeglied zwischen Entwicklung und IT Betrieb fungiere. Ich betreue den Aufbau und die Wartung einer Microservice Plattform und die Erstellung entsprechender CI/CD Pipelines, um die Anwendungen der Entwickler:innen von ihrem Git Repository Richtung Zielplattform zu bewegen – natürlich möglichst automatisiert. Ferner stimme ich Infrastruktur Änderungen mit dem IT Betrieb ab, die auf der Plattform oder den Umsystemen vonnöten sind.“

Die Walbusch-Gruppe ohne dich – wo würde es hadern?

„Eine schwierige Frage 😃 Mein erster Gedanke ist: nirgends! Scherz beiseite… ich selbst kann es schlecht beschreiben, wo es hadern würde. Ich denke, dass es vor allem im Bereich der Containerisierung und Kubernetes der Fall wäre. Nichtsdestotrotz nehme ich in diesen Bereichen meine Kolleg:innen mit und erarbeite mit den Entwicklern und den Systemadministratoren eine optimale Lösung, die auch von beiden Seiten verstanden wird und keine Fragezeichen in den Köpfen entstehen lässt.“

Vom Backend zu DevOps – wo liegen die High’s and Low’s beider Berufsfelder und deines Wechsels?

„Da der Entwicklungsbereich in DevOps ebenfalls ein integraler Bestandteil ist, ist ein Wechsel dahin hauptsächlich damit verbunden, die Gegenseite – das Ops – zu verstehen. Es ist eine andere Art von „Entwicklung“, die man in diesem Bereich vornimmt. Ich komme aus der Java Entwicklung und muss neue Programmier- oder Skriptsprachen lernen, die mich bei meiner Arbeit unterstützen. Dabei hilft es natürlich, Kenntnisse in einer Programmiersprache zu haben. Fast nach dem Motto: kennst du eine, kennst du die anderen auch! Klar, die Syntax ist eine andere, wenn man beispielsweise Java und Python vergleicht, aber die Konzepte sind in der Regel gleich. Für den Bereich Betrieb und Infrastruktur habe ich in der Vergangenheit immer ein Faible gehabt. Als Entwickler hat es mir nicht gereicht, dass die Infrastruktur funktioniert, sondern ich wollte verstehen WIESO es funktioniert und WAS dafür getan wurde. So lernt man auch mit der Zeit die Hintergründe und kann das Zusammenspiel zwischen der Anwendung und der notwendigen Infrastruktur dahinter besser verstehen. Durch den Wechsel komme ich mit den Themen immer häufiger und intensiver in Kontakt, und hier muss ich auch selbst noch einiges lernen 😊.“

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