AUS DEN DEICHTORHALLEN HAMBURG: WALBUSCH PRÄSENTIERT DIE ART-MEETS-FASHION-KOLLEKTION IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEM KÜNSTLER ALEXANDER ERNST VOIGT
Art-Meets-Fashion: Mode von Kunst getragen. Das Solinger Modeunternehmen Walbusch hat gemeinsam mit dem Düsseldorfer Künstler Alexander Ernst Voigt eine ganz besondere, limitierte Kollektion außergewöhnlicher Damen- und Herren-Styles kreiert.
„Alle Kunst ist vollkommen nutzlos.“ So beendete Oscar Wilde das Vorwort zum Bildnis des Dorian Gray. Auch wenn es Walbusch fernliegt, einem Literaten wie Wilde zu widersprechen, wagen wir einzuwenden: Sie kann auch kleidsam sein. Rund um die neue Kollektion gab es daher in Hamburg am 6. Mai 2021 viel zu entdecken. Bei einer von Kunst getragenen Premiere wurde die neue Kollektion, inspiriert von Werken des Düsseldorfer Künstlers Alexander Ernst Voigt, exklusiv aus den Deichtorhallen Hamburg präsentiert. Der Event fand hybrid statt, live vor Ort und als digitaler Stream. Aus der Bibliothek F.C. Gundlach wurden ausgewählte Werke Voigts sowie deren Transformation in hochwertige Damen- und Herrenmode gezeigt. Durchs Programm, bei dem der Künstler sowie Macher der Kollektion von Walbusch anwesend waren, führte die aus dem Fernsehen bekannte Moderatorin Inka Schneider und entlockte den Beteiligten die Hintergründe der inspirierenden Zusammenarbeit zwischen Modeunternehmen und Kunst. Warum Walbusch jetzt mit einem Künstler zusammenarbeitet? Ralph Hürlemann, Geschäftsführer Einkauf, erklärte dazu: „Als es darum ging, die Fortsetzung unserer Kapselkollektion an den Start zu bringen, war auf den ersten Blick klar, dass wir mit Alexander Ernst Voigts grafischer Arbeit eine ganz besondere Synthese von Kunst und Mode schaffen können.“
Marcus Leber, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb, ergänzte: „Walbusch ist nicht umsonst die Marke für alle, die was vorhaben. Wir treiben permanent unseren Entwicklungsprozess voran, beschreiten neue Wege.“ Das zeige im Übrigen auch der Event zur Kollektion, der in seiner digitalen Ausprägung ebenfalls für eine Zeitenwende stehe. „Wir hoffen, mit der Art-Meets-Fashion-Kollektion und dieser tollen Art, sie zu präsentieren, viele Kunden zu begeistern.“ Die Artikel jedenfalls machten definitiv Lust darauf, Sie anzufassen und anzuprobieren. Ralph Hürlemann hierzu: „Die Kollektion passt zu unserer Transformation in eine Love Brand. Denn diese Artikel sind extrem begehrenswert – was die limitierte Auflage natürlich noch verstärkt.“
Zur Kollektion - Kunst, die uns im Alltag begleitet
Die Idee der Kollektion: Kunst dorthin zu bringen, wo Walbusch-Kundinnen und -Kunden jeden Tag Zugang zu ihr haben – also auf Kleidung. Frei nach Pop Art-Vorreiter Claes Oldenburg: „Kunst hat was Besseres zu tun, als den ganzen Tag im Museum auf dem Hintern zu sitzen.“ Voigts exklusiv für Walbusch entworfenes Palmen-Motiv ist im Original ein großformatiger Druck auf Baumwolle. Dieser prägt nun, unterschiedlich interpretiert, den außergewöhnlichen Look einer Reihe limitierter Damen- und Herren-Styles, die auf dezente Art und Weise besonders sind – und das Zeug zu absoluten Love-Pieces haben, die man einfach immer wieder tragen will. Pro Modell gibt es nicht mehr als 500 Exemplare in der Art-Meets-Fashion-Kollektion. Für Walbusch ist die mit den naturgeprägten Motiven des Künstlers verwobene Kollektion auch ein Weg, sich gegen „Fast“ und für „Slow Fashion“ zu positionieren: Für die Langlebigkeit seiner Produkte ist das Modehaus dank seiner einzigartigen Fünf-Jahre-Langzeitgarantie auf alle Artikel ohnehin bekannt. Hochwertige Qualität also, die in diesem Fall nicht vom anderen Ende der Welt kommt. Für seine Limited Editions arbeitet Walbusch mit ausgesuchten Herstellern und Manufakturen – gerne auch aus der Region. Unter Verwendung erstklassiger Materialien, die in der Regel in Europa, größtenteils sogar hierzulande verarbeitet werden, entstehen so unverwechselbare Kleidungsstücke, die man lange behalten möchte.
Zum Künstler – am Anfang war der Düsseldorfer Stadtpark
Solch eine Kollektion lebt natürlich auch vom Kooperationspartner: Der Künstler Alexander Ernst Voigt erschafft mit Baumwollstoffen und Ölfarbe in aufwendigen Druckverfahren einmalige Kunstwerke. Alexander Ernst Voigt, geboren 1981 in Berlin, studierte an der Kunstakademie Düsseldorf bei Jörg Immendorff, Herbert Brandl und zuletzt bei Eberhard Havekost, von dem er 2012 zum Meisterschüler ernannt wurde. Voigt schafft Bilder, die die Frage nach Abstraktion oder
Figuration aufwerfen und das Malen selbst ins Zentrum rücken. Die Inspiration zum tragenden Motiv der neuen Walbusch-Kollektion lieferte in diesem Fall eine
Palme, die der Künstler auf einer Tour durch den Düsseldorfer Stadtpark entdeckte. Für seine Drucke greift Voigt in immer neuer Variation auf dieses Palmenmotiv zurück. Im Atelier überträgt er seine in der Natur gesammelten Eindrücke in neue grafische Formen und Bilder. Im Gegensatz zu seinen Malereien zeichnen seine Monotypien sich durch Stofflichkeit und die Verwendung der Graupalette aus. Sie sind eher zurückhaltend und leise, aber auch wie eine unabdingbare Ergänzung zu seiner Malerei. Wie ein roter Faden zieht sich der Palmendruck durch die Art-Meets-Fashion-Kollektion – mal großflächig und auffällig als Print auf Shirts und Hosen, mal dezent versteckt, etwa als schickes Detail eines Innenfutters. Mode, von Kunst getragen – und von der Natur inspiriert. Letzteres ist charakteristisch für das Werk von Alexander Ernst Voigt.