Der Weg in die IT mit Collins
Dass die erste Studienwahl nicht immer ein Volltreffer sein muss, beweist Collins sehr gut. Manchmal führt auch der typische Trial-Error-Prozess zum Ziel, Collins hat diesen direkt zu seinem Beruf gemacht. Seit Oktober 2020 arbeitet er als Testengineer in der IT-Qualitätssicherung der Walbusch-Gruppe.
Für die Walbusch-Gruppe auf Fehlersuche
Collins versuchte sich in den Studiengängen Maschinenbau sowie Mechatronik, fand seine Begeisterung aber im Bereich der Scientific Programming. „Das ist einfach sehr spannend, denn man programmiert und kann sofort die entsprechenden Ergebnisse auf dem Bildschirm sehen“, erklärt er. „Man kann direkt entdecken was man falsch gemacht hat.“ Er entschied sich daraufhin die Ausbildung als mathematisch-technischer Softwareentwickler zu absolvieren, kurz: MATSE. So wurde Collins zu einem IT-Entwickler und sein besonderes Interesse galt von Beginn dem so genannten Testing. „Das kam innerhalb des Studiums kaum vor, im Skript waren das ca. 1 ½ Seiten... aber das war es, was ich so interessant fand.“ Collins startete erst mit manuellem Testing und wechselte dann nach ca. zwei Jahren zur Walbusch-Gruppe, wo er vorwiegend automatisierte Tests aufsetzt.
Sein Vorstellungsgespräch bei der Walbusch-Gruppe fand rein digital statt, mitten im Lockdown. „Obwohl ich noch nie da war, habe ich eine Offenheit und Menschlichkeit gespürt. Ich saß damals im Garten in meiner Holzhütte und dachte mir, wenn das so bei der Walbusch-Gruppe ist, dann muss ich da hin!“, berichtet Collins. „Auch heute bin ich noch mehr als zufrieden, mein Job und meine Tätigkeit sind sehr spannend, ich mache jeden Tag genau das, was ich wollte.“
Sport ist für Collins fester Bestandteil seines Arbeitsalltags… das Meer vielleicht eines Tages auch
Neben seinem Job brennt Collins für den Sport. Früher für Fußball, Basketball, Handball, Baseball oder Judo, heute für CrossFit. „Ich mache jetzt seit sechs Jahren aktiv CrossFit und das hat auch Einfluss auf meinen Arbeitsalltag, vier bis fünf Tage die Woche gehe ich ins Training“. Sein Training platziert Collins am liebsten im Tagesablauf als aller Erstes,“ ich bereite Frühstück vor und gehe dann meist gegen sieben Uhr ins Training“, erzählt er. „Das tut mir einfach gut und ich bin dann frisch und kann mich in Ruhe auf die Arbeit konzentrieren.“
Arbeiten könnte Collins theoretisch von überall aus „der Traum ist natürlich, dass ich an einem Tisch sitze mit Blick auf das blaue Meer und meine Füße im Sand und dann den Laptop öffne und einfach arbeiten kann“, berichtet er schmunzelnd, „das bleibt wohl aber erstmal ein Traum. Zwei Tage vor Ort und drei Tage mobil zu arbeiten finde ich ansonsten die beste Lösung, man vermisst sonst die sozialen Kontakte zu sehr.“