WALBUSCH-GRUPPE SCHLIESST DAS GESCHÄFTSJAHR 2021 MIT ZWEISTELLIGEM UMSATZWACHSTUM AB

Hauptgesellschafter Christian Busch kommentiert das Ergebnis: „Wir sind weiterhin sehr dankbar, dass wir trotz der weltweiten Corona-Pandemie auch im zweiten Krisenjahr unsere ambitionierten Ziele übertreffen konnten. Uns ist bewusst, dass dieses erfolgreiche Abschneiden in einem gesellschaftlich, sozial und gesamtwirtschaftlich verheerendem Jahr keine Selbstverständlichkeit ist. Daher gilt der Geschäftsführung, dem Führungsteam und allen Walbusch Mitarbeiter:innen in sämtlichen Fachbereichen mein größter Dank. Der in 2018 gestartete Transformationsprozess geht bislang auf. Das unternehmerische Vertrauen in die Strategie und die handelnden Teams, welches mit massiven Investitionen in die Marke, die Infrastruktur und die Personalstärke verbunden war, zahlt sich aus.

TV-Werbung unterstützt positive Markenwahrnehmung

Zur erfreulichen Umsatzentwicklung äußert sich Marcus Leber, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb: „Die Säulen des Erfolges sind unsere Marken- und Digitalisierungsstrategie. Die Marke Walbusch gewinnt kontinuierlich an Aufmerksamkeit und Relevanz. Unser Markenkern passt sehr gut zu den – auch durch Corona – veränderten Werteprioritäten und der daraus resultierenden Kauf- und Bindungsbereitschaft der Konsumenten. Den dadurch gewonnen Traffic können wir online immer besser in Umsatz und Loyalität wandeln. Auch für uns überraschend konnten wir die wirklich massiven Umsatzverluste in unseren 42 Filialen im Katalog-getriebenen online-Geschäft mehr als ausgleichen. Einen großen Beitrag hierzu hat ein hoher Ausbau der Neukunden geleistet und ist sicherlich auch auf zwei gelungene TV-Kampagnen zum richtigen Zeitpunkt zurückzuführen. Zukünftig setzen wir auf ein wieder erstarktes Filialgeschäft und werden dieses durch eine Modernisierung des Ladenbaus sowie gezielte Neueröffnungen unterstützen.“

Lieferfähigkeit trotz schwieriger Beschaffungssituation

Ein äußerst wichtiger Baustein für die gute Umsatzentwicklung war die Meisterung der Herausforderungen auf der Beschaffungsseite. Ralph Hürlemann, Geschäftsführer Einkauf, kommentiert die angespannte Situation: „Wir sind im Versandhandel aufgrund der fixen Erscheinungstermine unserer Kataloge extrem auf pünktliche Lieferungen unserer Lieferanten und eine hohe Warenverfügbarkeit angewiesen. Durch die komplette Sprengung der Lieferketten von den reinen Stoffen über die Produktion und die Verschiffung gab es keinerlei Stabilität und Planungssicherheit. Die hohe Nachfrage nach den neuen Kollektionen hat uns natürlich sehr gefreut, die Herausforderung einer hohen Verfügbarkeit aber nicht erleichtert. In Summe haben wir trotz aller Schwierigkeiten gut geliefert und ebenso gut abverkauft. Daher konnten wir für die 22er Saisons wieder in hohe Neuigkeitsgrade und innovative Sortimentsthemen investieren”.

Neues Logistikzentrum unterstützt die Wachstumsstrategie

In Summe zieht auch Frank Reuber, Kaufmännischer Geschäftsführer, eine positive Bilanz:
„Die positive Umsatzentwicklung wurde organisch herbeigeführt. Wir mussten weder durch Rabatte noch durch andere Zusatzaktionen Nachfrage künstlich verstärken. Die Transformation des Unternehmens geht nun in die nächste Phase. Nach Marke, Sortiment und Touchpoints zum Kunden sind wir mitten in der Renovierung unserer Infrastruktur. Unser wichtigstes und auch historisch betrachtet wahrscheinlich größtes Projekt ist die Integration der vom Gesellschafter erworbenen Lagerlogistik “Ravenna Park”von Gerry Weber. Gleichzeitig modernisieren wir unsere gesamte IT-Infrastruktur basierend auf einem eigenen ERP-Kern und fachbereichsspezifischen “best-of-breed”-Lösungen. Der Umbau des Unternehmens in einer starken Wachstumsphase ist auch für den HR-Bereich eine große Herausforderung. Wir haben in den letzten beiden Jahren knapp 100 Menschen neu eingestellt und suchen auch in diesem Jahr qualifiziertes Fachpersonal zur Bewältigung der vielen Projekte.

vom 30.03.2021

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